Dienstversammlung

23.03.2019
mit Neuwahlen der Vorstandschaft

Ein einsatzreiches Jahr liegt hinter den vier aktiven Feuerwehr-Frauen und 42 Feuerwehr-Männern der Freiwilligen Feuerwehr Unterthingau. 25 Einsätze, darunter zwei Brände, zwei schwere Verkehrsunfälle und 13 Absperrdienste zählte Kommandant Florian Fleschhutz bei der Jahresdienstversammlung der Wehr auf. Auf 1486 Einsatz- und Übungsstunden sowie zahlreiche Aus- und Weiterbildungen blickte Fleschhutz zurück. Bei den 88 Übungen gehen allein 14 auf das Konto der 14 Jugendlichen. Bei der großen Mitglieds- Werbeaktion mit Schauübung und Infoveranstaltungen wurden fünf Kameraden ab 15 Jahren und sieben zwischen zwölf und 14 Jahren gewonnen, berichtete Fleschhutz weiter. Heuer steht die Neubeschaffung eines Mannschaftstransportwagens an.

 

Auf das Vereinsleben der Wehr blickte Vorsitzender Tobias Alberstetter zurück. Neben der Mitgliederwerbeaktion sprach er über die Hüpfburg beim Herbstmarkt und das Klausentreiben am alten Feuerwehrhaus. Auch Alberstetter gab einen Ausblick aufs aktuelle Vereinsjahr: Am 13. April steht nun die Schrottsammlung am Feuerwehrhaus an, am 5. Mai ist Kreisfloriansmesse in Geisenried, am 26. Mai die Einweihung des Feuerwehrhauses im benachbarten Görisried. Im August beteiligt sich die Unterthingauer Wehr wieder an der örtlichen Ferienfreizeit, am 15. September ist Tag der offenen Tür im Feuerwehrhaus, voraussichtlich am 12. Oktober Vereinsausflug und am 5. Dezember Klausenabend.

 

Den Kassenbericht trug Kassier Stefan Hummel vor.

 

Bei den Vorstandswahlen wurde der amtierende Vorstand (1. Vorstand Tobias Alberstetter, 2. Vorstand Georg Amberg, Schriftführer Roland Zink und Kassier Stefan Hummel) quasi einstimmig im Amt bestätigt.

 

Dritter Bürgermeister und Wahlleiter Hans Frank nannte dies eine Bestätigung der „hervorragenden Arbeit“. Frank dankte den Aktiven für den geleisteten Dienst, den Vorstandsmitgliedern und insbesondere Alexander Merk für die Jugendarbeit. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde gelobt und dass Verantwortung übernommen werde.

 

Ein Grußwort sprach Kreisbrandmeister Andreas Wirtz: Er ermutigte die Feuerwehrmitglieder mit den Worten „greift an“ und wies auf das äußerst hohe Ansehen von Feuerwehrleuten in der Bevölkerung hin. Beim Digitalfunk ist laut Wirtz noch Einiges zu tun. Das werde intensiver beübt. Zudem wies der Kreisbrandmeister auf das Angebot der Atemschutzausbildung hin und auf das 25-jährige Bestehen des Feuerwehrverbandes.