Bundesweiter Warntag
Die Probewarnung wird in Form eines Warntextes an alle Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunkanstalten und Medienunternehmen) geschickt. Diese versenden die Probewarnung wiederum in ihren Systemen und Programmen an Endgeräte wie Radios, Smartphones oder, wo vorhanden, digitale Stadtinformationstafeln. Die Probewarnungen wird auch direkt über die vom BBK betriebene Warn-App NINA ausgelöst. Außerdem wird erstmals testweise eine Probewarnung über den Warnkanal Cell Broadcast ausgelöst. Nähere Informationen zum Cell Broadcast finden Sie hier: https://www.bbk.bund.de/cellbroadcast
Parallel dazu können auf Ebene der Länder und der teilnehmenden Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel wie beispielsweise mobile Sirenen probeweise aktiviert werden. Im Landkreis Ostallgäu werden die mobilen Sirenenanlagen in Buchloe, Günzach und Marktoberdorf-Leuterschach getestet.
Die Entwarnung erfolgt auf gleichem Wege über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde. Diese wird am bundesweiten Warntag um 11:45 Uhr ausgelöst.
Die Probewarnung sowie die Informationsangebote anlässlich des Warntages sollen, laut Mitteilung des BBK, den Menschen in Deutschland grundlegende Kenntnisse zum Thema Warnung vermitteln und sie sensibilisieren für Fragen wie: „Wovor werde ich gewarnt?“, „Wer warnt mich?“, „Wie werde ich gewarnt?“, „Wo erhalte ich vertrauenswürdige Informationen?“ und „Wie soll ich reagieren, wenn ich eine Warnung empfangen habe?“ Ziel ist weiterhin, dass von einer Warnung potentiell Betroffene wissen, wie sie sich in Gefahrenlagen eigenständig schützen und wo und aus welcher Quelle sie Informationen erhalten können.
Allgemeine Informationen über den bundesweiten Warntag finden Sie auf der Webseite https://www.bundesweiterwarntag.de . Dort finden sich ebenfalls Verlinkungen zu den zuständigen Behörden auf Landesebene.